Fürstenwalde

Spaziergang durch Fürstenwalde

Nach einem Aufenthalt in unserem Haus empfehlen wir Ihnen einen Spaziergang durch Fürstenwalde und z. B. einen Besuch der evangelischen Stadtkirche St. Marien, einer dreischiffigen gotischen Hallenkirche. Hier finden regelmäßige Ausstellungen, Konzert und Gottesdienste statt. Die Kirche hat eine wechselvolle Geschichte erlebt. Bereits 1385 wurde sie urkundlich erwähnt als Sitz der Bischöfe des Bistums Lebus. 1432 zerstört und 1446 als Domneubau wieder aufgebaut wurde es in den letzten Kriegswochen im April 1945 nochmals fast vollständig zerstört. Nach dem langjährigen Aufbau wurde im Oktober 1995 Wiedereinweihung gefeiert. Erwähnenswert wäre noch die zum Dom gehörende Bibliothek mit Resten der Gutsbibliothek der Familie von Massow aus Steinhöfel. Die neu erbaute Domorgel wurde von der Firma Schuke aus Potsdam erbaut und 2005 vom damaligen Bischhof Huber geweiht.

Fürstenwalde - 700-jährige wechselvolle Geschichte

Fürstenwalde kann auf eine über 700-jährige wechselvolle Geschichte zurückblicken. Im Mittelalter erlangte die Stadt große wirtschaftliche Bedeutung, da die Spree in Richtung Osten bis hierher mit Schiffen erreichbar war, Handel und Handwerk erhielten einen Aufschwung. Wenige Gebäude aus dieser Zeit sind noch erhalten. Gleich neben der Domkirche steht das Alte Rathaus mit einem prunkvollen Festsaal und einem Ausstellungszentrum. In dem spätgotischen Gebäude befindet sich auch seit 1985 das Standesamt. Aufgrund veralteter Haustechnik, eingeschränkter Nutzung, und unzweckmäßiger Gestaltung der Räume begannen 2011 begannen Sanierungsarbeiten, die 2013 beendet werden. Dann erstrahlt das Alte Rathaus innen im neuen Glanz mit einem Brauereimuseum im Kellergeschoss, dem Touristenbüro, einem Festsaal, der Galerie im Obergeschoss und dem Standesamt im Dachgeschoss. Zusätzlich wurde ein barrierefreier Zugang errichtet, dafür wurde im Treppenhaus ein Aufzug eingebaut. Außerdem wurden 24 Fahrradständer geschaffen. Auch die Außenanlagen sind inzwischen neu gestaltet und die Fassade umfangreich saniert.

Nachdem Sie etwas für den Leib und die Bildung getan haben besuchen Sie unbedingt noch den Heimtiergarten Fürstenwaldes. Dort werden auf über 8 ha Parkfläche über 330 Tiere in 71 Arten gehalten. Es werden fast ausschließlich einheimische Tiere gezeigt. Das Interessante ist für Besucher und im Besonderen für Kinder die begehbaren Anlagen für Damwild. Ganz nah kommt man hier den scheuen Tieren und wenn man etwa Glück hat lassen sich die Hirsche sogar streicheln. Mit Spezialfutter welches man an der Kasse käuflich erwerben kann ist außerdem das Füttern einiger Tiere erlaubt.

Fürstenwalde ist also immer eine Reise wert und mit dem Regionalexpress sind Sie vom Berliner Hauptbahnhof in ca. 50 Minuten in der grünen Stadt in Ostbrandenburg. Als Drehkreuz bekannter Fernradwege kann der Tourist von hier aus das schöne Land Brandenburg per Fahrrad erkunden und ist damit ein idealer Ausgangspunkt verschiedener Freizeitaktivitäten.

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